Der Kranich steht in Japan für ein langes, glückliches Leben und Frieden. Seit dem Atombombenabwurf in Hiroshima verkörpert er die Hoffnung auf eine strahlenfreie Welt. Diesem Gedanken folgend, initiieren Berthold Zürn vom KME und der japanische Klempnermeister So Iwamoto von der Stuttgarter Firma Hessel eine Spendenaktion zur Erdbebenkatastrophe in Japan, bei der das symbolträchtige Tier die Hauptrolle spielt.
In seiner Meisterprüfung faltete So Iwamoto einen Kranich in Origamitechnik, einer Papierfalttechnik, die in Japan oft angewendet wir. Hierbei verwendete er jedoch Papier, sondern Kupferblech.
Die Idee der beiden Kupferspezialisten ist, mit 1000 gefalteten Kranichen die Verbundenheit zum japanischen Volk zum Ausdruck zu bringen hiermit Spendengelder zu generieren. Deshalb, rufen sie ihre Klempner- und Spenglerkollegen auf, sie bei den Metall-Faltarbeiten zu unterstützen. Anschließend sollen die Origami-Falter veräußert und der Erlös an bedürftige Kinder in Japan übergeben werden.
Für das ehrgeizige Projekt suchen Berthold Zürn und So Iwamoto tatkräftige Klempner, Spengler und Blechfreunde aus Herstellerindustrie und Handel, die ihnen bei den Faltarbeiten helfen. Geplant ist, die Herstellung und den Verkauf der Hoffnungsbringer an verschiedenen publikumswirksamen Stellen im ganzen Bundesgebiet durchzuführen. Eine Adresse ist beispielsweise die Domplatte in Köln, auf der die Aktion eine entsprechende Beachtung findet und zudem auf den Klempnerberuf aufmerksam macht. Die 1000 Kraniche werden dort nummeriert und kennzeichnen somit jeden einzelnen Kranich als wertvolles Unikat. Natürlich ist auch die Presse mit klempner magazin und DDH dabei, die die Aktionen multimedial begleitet. Darüber hinaus wird die Initiative von KME, Osnabrück als Kupferlieferant und von der Firma Forstner Maschinenbau aus Feldkirch, für die erforderlichen Blechzuschnitte unterstützt.
Wer sich an der Aktion aktiv oder logistisch beteiligen oder auch Kraniche direkt vorbestellen möchte, meldet sich zeitnah bei
Berthold Zürn,
E-Mail: berthold.zürn@kme.com,
oder bei der
Redaktion klempner magazin,
